mardi 31 mars 2015
Frage bzgl. Kindesunterhalt / Arizona
Posted on 12:18 by union
Hallo ihr lieben, ich habe folgende Situation: im Sommer 2010 bin ich mit meinem damaligen Mann (US-Bürger) und unserer gemeinsamen Tochter (beide Staatsangehörigkeiten) in die USA ausgewandert. Nach einigen Alkoholexzessen seinerseits und damit verbundenen Gewaltausbrüchen bin ich mit meiner Tochter sehr schnell wieder nach Deutschland zurückgekehrt, dies alles mit seiner Genehmigung auf dauerhafte Ausreise. In Deutschland habe ich sofort das alleinige Sorgerecht beantragt, dieses wurde mir auch zugesprochen. Daraufhin habe ich mich auch von ihm scheiden lassen. Die Kosten für die Scheidung, auch für seinen Anwalt, habe ich übernommen, da er gerade "etwas klamm" war und ich das Verfahren abgeschlossen haben wollte. Unnötig zu erwähnen dass ich das Geld nie wieder gesehen habe.
Während der vergangenen 5 Jahre hat sich mein Ex-Mann einen feuchten Kehricht um unsere Tochter gekümmert, hat weder angerufen noch sonst irgendeinen Kontakt hergestellt, Unterhalt wurde nur für meine Tochter und nur unregelmäßig gezahlt. Ich habe sofort nach meiner Rückkehr wieder angefangen zu arbeiten, für mich musste er also nie Unterhalt zahlen. Seit Dezember 2013 zahlt mein Ex-Mann nun auch keinen Unterhalt für meine Tochter mehr. Dies habe ich, um Streit und unnötige Kosten zu vermeiden, akzeptiert.
Vor einem halben Jahr habe ich nun meinen jetzigen Mann geheiratet, er ist der "Papi" für meine Tochter, übernimmt selbstverständlich all die väterlichen Pflichten die mein Ex-Mann nie übernehmen konnte / wollte. Mein Mann würde gerne meine Tochter adoptieren, was auch auf meine Zustimmung stößt.
Mein Ex-Mann hat, seit ich mit ihm darüber gesprochen habe, dass mein Mann die Kleine gerne adoptieren möchte, auf einmal wieder "Interesse" daran Kontakt mit meiner Tochter herzustellen. Dies geschieht jedoch ebenfalls höchst unregelmäßig (nur wenn er gerade nichts besseres zu tun hat, dann haben wir uns aber alle zu richten und zu springen), er will dann mit ihr skypen (Dauer im Schnitt max. 5 Minuten), stellt ihr irgendwelche "Familienmitglieder" vor, mit denen selbst ich nie Kontakt hatte und noch nie gesehen habe. Das ganze stößt meinerseits auf wenig bis keine Gegenliebe. Ich bin weiß Gott der Meinung dass ein Kind Kontakt zu seinem Vater haben sollte, aber nicht so. Zähneknirschend nehme ich diese Anrufe hin, muss aber ganz ehrlich zugeben, dass ich ihm am liebsten verbieten würde, sich in unsere Familie einzumischen. Ach ja, er hat nicht vor die Kleine mal besuchen zu kommen o. Ä. Seit neuestem leidet er nämlich unter Flugangst.
Nun ist es so, dass mein Ex-Mann sofort zugestimmt hat die Adoptionsfreigabe zu unterzeichnen, er müsste dafür aber nach LA fahren / fliegen. Das schafft er aber aus den fadenscheinigsten Gründen immer wieder nicht, und so langsam bin ich ein wenig verärgert.
Ich würde nun gerne wissen, nachdem er es einfach nicht auf die Reihe bringt diese Freigabe zu unterzeichnen, sollte er zumindest in finanzieller Hinsicht zur Verantwortung gezogen werden. Ist es möglich Unterhalt von ihm einzuklagen? Einkommen ist vorhanden, Wohnsitz ist in Arizona.
Mir geht es hier nicht um das Geld, ich habe ein sehr gutes Einkommen, mein Mann ebenfalls. Wir sind nicht auf den Unterhalt angewiesen. Ich sehe es nur nicht ein dass der Erzeuger meiner Tochter uns terrorisiert (als er uns an einem Tag, an dem er anrufen wollte nicht direkt erreicht hat, hatte ich innerhalb kürzester Zeit 10 verpasste Anrufe auf dem Handy, 7 verpasste Anrufe auf Skype und meine Eltern wurden von seinen Anrufen ebenfalls nicht verschont; dies ist normal wenn er uns nicht erreicht - wenn ich ihn erreichen muss, habe ich aber zu akzeptieren dass er drei bis vier Wochen braucht um auf eine E-Mail zu antworten und telefonisch eigentlich gar nicht erreichbar ist) und auf seine Rechte pocht, seine Pflichten aber geflissentlich vergisst.
Hat jemand mit so einer Situation bereits Erfahrungen gemacht?
Während der vergangenen 5 Jahre hat sich mein Ex-Mann einen feuchten Kehricht um unsere Tochter gekümmert, hat weder angerufen noch sonst irgendeinen Kontakt hergestellt, Unterhalt wurde nur für meine Tochter und nur unregelmäßig gezahlt. Ich habe sofort nach meiner Rückkehr wieder angefangen zu arbeiten, für mich musste er also nie Unterhalt zahlen. Seit Dezember 2013 zahlt mein Ex-Mann nun auch keinen Unterhalt für meine Tochter mehr. Dies habe ich, um Streit und unnötige Kosten zu vermeiden, akzeptiert.
Vor einem halben Jahr habe ich nun meinen jetzigen Mann geheiratet, er ist der "Papi" für meine Tochter, übernimmt selbstverständlich all die väterlichen Pflichten die mein Ex-Mann nie übernehmen konnte / wollte. Mein Mann würde gerne meine Tochter adoptieren, was auch auf meine Zustimmung stößt.
Mein Ex-Mann hat, seit ich mit ihm darüber gesprochen habe, dass mein Mann die Kleine gerne adoptieren möchte, auf einmal wieder "Interesse" daran Kontakt mit meiner Tochter herzustellen. Dies geschieht jedoch ebenfalls höchst unregelmäßig (nur wenn er gerade nichts besseres zu tun hat, dann haben wir uns aber alle zu richten und zu springen), er will dann mit ihr skypen (Dauer im Schnitt max. 5 Minuten), stellt ihr irgendwelche "Familienmitglieder" vor, mit denen selbst ich nie Kontakt hatte und noch nie gesehen habe. Das ganze stößt meinerseits auf wenig bis keine Gegenliebe. Ich bin weiß Gott der Meinung dass ein Kind Kontakt zu seinem Vater haben sollte, aber nicht so. Zähneknirschend nehme ich diese Anrufe hin, muss aber ganz ehrlich zugeben, dass ich ihm am liebsten verbieten würde, sich in unsere Familie einzumischen. Ach ja, er hat nicht vor die Kleine mal besuchen zu kommen o. Ä. Seit neuestem leidet er nämlich unter Flugangst.
Nun ist es so, dass mein Ex-Mann sofort zugestimmt hat die Adoptionsfreigabe zu unterzeichnen, er müsste dafür aber nach LA fahren / fliegen. Das schafft er aber aus den fadenscheinigsten Gründen immer wieder nicht, und so langsam bin ich ein wenig verärgert.
Ich würde nun gerne wissen, nachdem er es einfach nicht auf die Reihe bringt diese Freigabe zu unterzeichnen, sollte er zumindest in finanzieller Hinsicht zur Verantwortung gezogen werden. Ist es möglich Unterhalt von ihm einzuklagen? Einkommen ist vorhanden, Wohnsitz ist in Arizona.
Mir geht es hier nicht um das Geld, ich habe ein sehr gutes Einkommen, mein Mann ebenfalls. Wir sind nicht auf den Unterhalt angewiesen. Ich sehe es nur nicht ein dass der Erzeuger meiner Tochter uns terrorisiert (als er uns an einem Tag, an dem er anrufen wollte nicht direkt erreicht hat, hatte ich innerhalb kürzester Zeit 10 verpasste Anrufe auf dem Handy, 7 verpasste Anrufe auf Skype und meine Eltern wurden von seinen Anrufen ebenfalls nicht verschont; dies ist normal wenn er uns nicht erreicht - wenn ich ihn erreichen muss, habe ich aber zu akzeptieren dass er drei bis vier Wochen braucht um auf eine E-Mail zu antworten und telefonisch eigentlich gar nicht erreichbar ist) und auf seine Rechte pocht, seine Pflichten aber geflissentlich vergisst.
Hat jemand mit so einer Situation bereits Erfahrungen gemacht?
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