dimanche 3 mai 2015
Ich bin ratlos...
Posted on 08:53 by union
Hallo ihr Lieben.
Ich lese hier schon seit einiger Zeit still und heimlich mit, möchte mich jetzt aber auch mal mit meiner Frage an euch wenden. Und zwar geht es um mich und meinen Freund. Zusammen sind wir seit 2 Jahren und haben uns während meines Au Pair Jahres kennen gelernt. Ich war jetzt schon zwei Mal drüben und er kommt im Sommer her.
Ich weiß wir sind verglichen zu anderen hier noch nicht lange zusammen und auch noch recht jung. Aber trotzdem überlegt man wie es weiter gehen könnte. Ich mache im Moment mein Fachabitur, mit dem ich im Sommer nächsten Jahres fertig sein werde.
Mein Freund kam bei meinem Besuch im letzten Jahr auf die "glorreiche" Idee, dass ich nach meinem Abschluss wieder als Au Pair rüber gehen könnte, für ein oder zwei Jahre. In der Zeit könnte er dann beruflich Fuß fassen und wir könnten dann in der Grace Period heiraten. Ich sehe daran aber mehrere Haken. Alleine das Einreisen mit der Absicht bzw der Idee währe ja schon illegal, oder?
Zudem würde es mir ja nicht viel bringen, eine Familie in Californien zu finden, wenn er in Illinois lebt. Würde man mich auf dem Konsulat auf einen Freund ansprechen, müsste ich ihn da ja ehrlich erwähnen. Ein Visum würde ich dann ja mit Sicherheit nicht bekommen...Er stellt sich da aber stur und behauptet das würde schon alles irgendwie funktionieren und ich solle mir jetzt noch keine Sorgen darüber machen. Aber irgendwann muss man ja anfangen, sich Sorgen zu machen. Sehe nur ich das ganze so risikoreich?
An der Idee mag ich die Vorstellung, ein bis zwei Jahre ungezwungen miteinander zu verbringen und nicht gleich heiraten zu müssen...Aber in meinen Augen wird das alles so nicht funktionieren. Wie gesagt...Glauben will mein Freund mir das nicht...
Zudem wird mir in meinem Umfeld immer dazu geraten doch erst mal eine Ausbildung zu machen, bzw zu studieren. Durch mein Fachabitur im Bereich Sozialem und Gesundheit kann ich auch nur in diesem Bereich studieren. Soweit ich weiß werden Studiengänge in Amerika kaum anerkannt. Ähnlich hält es sich doch auch mit Berufsausbildungen wie der Heilerziehungspflegerin. Genug Geld für ein Studium in Amerika habe ich nicht. Meine Überlegung wäre es sonst gewesen, hier zu studieren und dann das K1 Visum zu beantragen. Aber bis dahin währen es dann auch noch knapp 4 Jahre Fernbeziehung...Aber drum rum kommen werde ich vermutlich nicht, oder? Ich weiß, andere haben es noch länger ausgehalten...aber ja...
Im Moment sorgt diese Ungewissheit für Spannungen zwischen mir und meinem Freund. Er versucht mich immer zu beruhigen aber irgendwann hilft auch ein "We'll figure it out" auch nicht mehr weiter.
In meinem Umkreis kann man mir leider auch nicht helfen. Allerdings habe ich hier etwas gelesen was mich zum Grübeln gebracht hat. Ich möchte nicht im Altersheim dem gutaussehendem Pfleger von meiner Liebe zu einem Amerikaner erzählen aus der nie etwas geworden ist weil ich es nicht versucht habe. (Ich weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe, noch wer es geschrieben hat....)
Ich wäre für Tipps und Ideen dankbar.
Mit lieben Grüßen
Ich lese hier schon seit einiger Zeit still und heimlich mit, möchte mich jetzt aber auch mal mit meiner Frage an euch wenden. Und zwar geht es um mich und meinen Freund. Zusammen sind wir seit 2 Jahren und haben uns während meines Au Pair Jahres kennen gelernt. Ich war jetzt schon zwei Mal drüben und er kommt im Sommer her.
Ich weiß wir sind verglichen zu anderen hier noch nicht lange zusammen und auch noch recht jung. Aber trotzdem überlegt man wie es weiter gehen könnte. Ich mache im Moment mein Fachabitur, mit dem ich im Sommer nächsten Jahres fertig sein werde.
Mein Freund kam bei meinem Besuch im letzten Jahr auf die "glorreiche" Idee, dass ich nach meinem Abschluss wieder als Au Pair rüber gehen könnte, für ein oder zwei Jahre. In der Zeit könnte er dann beruflich Fuß fassen und wir könnten dann in der Grace Period heiraten. Ich sehe daran aber mehrere Haken. Alleine das Einreisen mit der Absicht bzw der Idee währe ja schon illegal, oder?
Zudem würde es mir ja nicht viel bringen, eine Familie in Californien zu finden, wenn er in Illinois lebt. Würde man mich auf dem Konsulat auf einen Freund ansprechen, müsste ich ihn da ja ehrlich erwähnen. Ein Visum würde ich dann ja mit Sicherheit nicht bekommen...Er stellt sich da aber stur und behauptet das würde schon alles irgendwie funktionieren und ich solle mir jetzt noch keine Sorgen darüber machen. Aber irgendwann muss man ja anfangen, sich Sorgen zu machen. Sehe nur ich das ganze so risikoreich?
An der Idee mag ich die Vorstellung, ein bis zwei Jahre ungezwungen miteinander zu verbringen und nicht gleich heiraten zu müssen...Aber in meinen Augen wird das alles so nicht funktionieren. Wie gesagt...Glauben will mein Freund mir das nicht...
Zudem wird mir in meinem Umfeld immer dazu geraten doch erst mal eine Ausbildung zu machen, bzw zu studieren. Durch mein Fachabitur im Bereich Sozialem und Gesundheit kann ich auch nur in diesem Bereich studieren. Soweit ich weiß werden Studiengänge in Amerika kaum anerkannt. Ähnlich hält es sich doch auch mit Berufsausbildungen wie der Heilerziehungspflegerin. Genug Geld für ein Studium in Amerika habe ich nicht. Meine Überlegung wäre es sonst gewesen, hier zu studieren und dann das K1 Visum zu beantragen. Aber bis dahin währen es dann auch noch knapp 4 Jahre Fernbeziehung...Aber drum rum kommen werde ich vermutlich nicht, oder? Ich weiß, andere haben es noch länger ausgehalten...aber ja...
Im Moment sorgt diese Ungewissheit für Spannungen zwischen mir und meinem Freund. Er versucht mich immer zu beruhigen aber irgendwann hilft auch ein "We'll figure it out" auch nicht mehr weiter.
In meinem Umkreis kann man mir leider auch nicht helfen. Allerdings habe ich hier etwas gelesen was mich zum Grübeln gebracht hat. Ich möchte nicht im Altersheim dem gutaussehendem Pfleger von meiner Liebe zu einem Amerikaner erzählen aus der nie etwas geworden ist weil ich es nicht versucht habe. (Ich weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe, noch wer es geschrieben hat....)
Ich wäre für Tipps und Ideen dankbar.
Mit lieben Grüßen
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