jeudi 22 janvier 2015
Once upon a time in the West ......... Teil 2
Posted on 12:39 by union
Alles garniert mit Geschichten und Anekdoten der Navajos und der Gegend. Abends genoss ich dann einen John Wayne Burger und danach hatten wir noch ein Gespräch mit einem wirklich interessanten Menschen. Ein Typ namens Jay Scottstare
. (oder so ähnlich, ich kann seine Handschrift nicht lesen.) Der hat dort rund um die Uhr fotografiert. Verrückter Hund war das. Dann stellte er uns auch noch einem waschechten Navajo Häuptling vor und wir unterhielten uns noch fast eine Stunde auf der Terrasse des Hotels unterm Sternenhimmel. Jay gab uns noch den Hinweis, dass wir am nächsten Morgen früh raussollten, da er mit einem Sonnenaufgang rechnen würde. Freitag, 05.12.2014
.. Gesagt, getan
Kaffee gekocht (Maschine auf dem Zimmer) und um 06:20 saßen wir bei Minusgraden auf dem Balkon
Was dann in der nächsten Stunde passierte war wieder so ein WOW Erlebnis
.. Grandioses Schauspiel der Natur.
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Das Valley erstrahlte in all seinen Rottönen und die Magie dieser Landschaft konnte man förmlich greifen. Mit Blick auf die Tafelberge konnte ich mich meinem lieb gewonnenen Frühstück widmen. Fried Eggs (sunny Side up) mit Bacon, Toast und hash browns. Dazu Kaffee, Orange und Cranberry Juice. Nachdem wir weitere Fotos geschossen hatten bestiegen wir unseren Wagen und fuhren bei bestem Wetter los. An dieser Stelle hatten wir ja vorgehabt, über Page und durch den Zion National Park gen Vegas zu fahren. Da meine bessere Hälfte aber eine Geburtstagsüberraschung in petto hatte und wir den Grand Canyon jetzt bei absolutem Traumwetter zu sehen bekommen sollten, ging es den Weg vom Vortag in gegengesetzter Richtung zurück. Bis Tuba begleitete uns strahlender Sonnenschein und auf dem Weg zum RimDrive wurde es nach zwischenzeitlicher Wolkenbildung auch wieder schön. Am DesertViewPoint konnten wir dann den Canyon erstmals im Sonnenschein bestaunen.
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Das Ganze war noch mal eine Steigerung. Unglaubliche Eindrücke, an die ich mich mein Leben lang erinnern werde. Weiter auf dem RimDrive hielten wir noch mehrmals an und konnten immer andere Aussichten genießen. Als schaue man auf ein riesiges Wandgemälde. Man entdeckt immer wieder etwas Neues und hin und wieder sogar Leichtsinnige die am Canyonrand rumklettern. Nun zur geplanten Überraschung. Einem Helikopterrundflug. Wir mussten also flink zum Heliport. Dort angekommen mussten wir jedoch die Info entgegennehmen, dass unser gebuchter Flug leider ausfallen müsste. Auf der geplanten Route ziehe Nebel auf.. Kann leider nicht alles klappen. Etwas enttäuscht bestiegen wir wieder unser Auto. Es überwogen jedoch unsere Eindrücke des Canyons . Man kann ja nochmal wiederkommen.Es ging also um vier wieder Richtung Vegas Bei bestem Wetter fuhren wir also in die einsetzende Dunkelheit und erreichten Vegas über Williams, Kingman und Boulder City um acht Uhr abends. Gebucht hatten wir für die letzten zwei Nächte im Stratosphere Tower. Keine gute Wahl. Das Zimmer war mies und vor dem Hotel lungerten besoffene Veteranen und Hobos herum die einen ständig anschnorrten. Wir machten aber das Beste daraus und verließen das Casino am Samstag für ein abschließendes Shopping im Premium Outlet Süd und machten den obligatorischen Stopp am Vegas Schild auf dem Weg dorthin. Abends fuhren wir dann hoch auf den Tower und genossen den Blick über die Stadt bei untergehender Sonne und aufgehendem Riesenmond.
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Sonntag früh ging es dann mit vollen Koffern, vollen Speicherkarten und den Kopf voller bleibender Eindrücke zeitig zum Flughafen und über Charlotte zurück nach Deutschland.
Zusammenfassend muss man sagen, dass es eine perfekte Reise mit unglaublichen Eindrücken war. Die Menschen sind unfassbar freundlich und die Landschaft ist schier atemberaubend. Die Wegstrecken waren gut zu meistern. Lediglich Vegas selbst war etwas enttäuschend. Auch wenn man es vorher hätte wissen müssen, wenn man nicht der Zocker ist, ist in Vegas nicht viel zu unternehmen. Als Ausgangspunkt ist Vegas aber uneingeschränkt zu empfehlen und wir würden beim nächsten Mal vielleicht einfach die eine oder Übernachtung weniger dort einplanen. Der Grand Canyon, das Valley of Fire und das Monument Valley waren sicherlich die Highlights der Reise. Wir haben in Anbetracht der kurzen Zeit so unglaublich viel gesehen und so viel entdeckt, dass ich diese Tour für Einsteiger uneingeschränkt empfehlen kann. Und es gibt noch viel zu sehen. Beim nächsten Mal vielleicht tiefer herein in Arizona und dann Richtung Pazifik. Auf jeden Fall haben die USA einen weiteren Fan gewonnen und der Westen wird uns definitiv wiedersehen.
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IMG_2253.jpg
So, danke fürs Lesen und wer Rechtschreibfehler findet, darf Sie behalten.
Stephan
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Das Valley erstrahlte in all seinen Rottönen und die Magie dieser Landschaft konnte man förmlich greifen. Mit Blick auf die Tafelberge konnte ich mich meinem lieb gewonnenen Frühstück widmen. Fried Eggs (sunny Side up) mit Bacon, Toast und hash browns. Dazu Kaffee, Orange und Cranberry Juice. Nachdem wir weitere Fotos geschossen hatten bestiegen wir unseren Wagen und fuhren bei bestem Wetter los. An dieser Stelle hatten wir ja vorgehabt, über Page und durch den Zion National Park gen Vegas zu fahren. Da meine bessere Hälfte aber eine Geburtstagsüberraschung in petto hatte und wir den Grand Canyon jetzt bei absolutem Traumwetter zu sehen bekommen sollten, ging es den Weg vom Vortag in gegengesetzter Richtung zurück. Bis Tuba begleitete uns strahlender Sonnenschein und auf dem Weg zum RimDrive wurde es nach zwischenzeitlicher Wolkenbildung auch wieder schön. Am DesertViewPoint konnten wir dann den Canyon erstmals im Sonnenschein bestaunen.
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Das Ganze war noch mal eine Steigerung. Unglaubliche Eindrücke, an die ich mich mein Leben lang erinnern werde. Weiter auf dem RimDrive hielten wir noch mehrmals an und konnten immer andere Aussichten genießen. Als schaue man auf ein riesiges Wandgemälde. Man entdeckt immer wieder etwas Neues und hin und wieder sogar Leichtsinnige die am Canyonrand rumklettern. Nun zur geplanten Überraschung. Einem Helikopterrundflug. Wir mussten also flink zum Heliport. Dort angekommen mussten wir jedoch die Info entgegennehmen, dass unser gebuchter Flug leider ausfallen müsste. Auf der geplanten Route ziehe Nebel auf.. Kann leider nicht alles klappen. Etwas enttäuscht bestiegen wir wieder unser Auto. Es überwogen jedoch unsere Eindrücke des Canyons . Man kann ja nochmal wiederkommen.Es ging also um vier wieder Richtung Vegas Bei bestem Wetter fuhren wir also in die einsetzende Dunkelheit und erreichten Vegas über Williams, Kingman und Boulder City um acht Uhr abends. Gebucht hatten wir für die letzten zwei Nächte im Stratosphere Tower. Keine gute Wahl. Das Zimmer war mies und vor dem Hotel lungerten besoffene Veteranen und Hobos herum die einen ständig anschnorrten. Wir machten aber das Beste daraus und verließen das Casino am Samstag für ein abschließendes Shopping im Premium Outlet Süd und machten den obligatorischen Stopp am Vegas Schild auf dem Weg dorthin. Abends fuhren wir dann hoch auf den Tower und genossen den Blick über die Stadt bei untergehender Sonne und aufgehendem Riesenmond.
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Sonntag früh ging es dann mit vollen Koffern, vollen Speicherkarten und den Kopf voller bleibender Eindrücke zeitig zum Flughafen und über Charlotte zurück nach Deutschland.
Zusammenfassend muss man sagen, dass es eine perfekte Reise mit unglaublichen Eindrücken war. Die Menschen sind unfassbar freundlich und die Landschaft ist schier atemberaubend. Die Wegstrecken waren gut zu meistern. Lediglich Vegas selbst war etwas enttäuschend. Auch wenn man es vorher hätte wissen müssen, wenn man nicht der Zocker ist, ist in Vegas nicht viel zu unternehmen. Als Ausgangspunkt ist Vegas aber uneingeschränkt zu empfehlen und wir würden beim nächsten Mal vielleicht einfach die eine oder Übernachtung weniger dort einplanen. Der Grand Canyon, das Valley of Fire und das Monument Valley waren sicherlich die Highlights der Reise. Wir haben in Anbetracht der kurzen Zeit so unglaublich viel gesehen und so viel entdeckt, dass ich diese Tour für Einsteiger uneingeschränkt empfehlen kann. Und es gibt noch viel zu sehen. Beim nächsten Mal vielleicht tiefer herein in Arizona und dann Richtung Pazifik. Auf jeden Fall haben die USA einen weiteren Fan gewonnen und der Westen wird uns definitiv wiedersehen.
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So, danke fürs Lesen und wer Rechtschreibfehler findet, darf Sie behalten.
Stephan
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