vendredi 24 avril 2015
USA Ehepartnerin - Statusanpassung in Deutschland - Sponsoring für Greencard? Frage
Posted on 21:41 by union
Hallo!
Mein Name ist Alex, ich bin gebürtiger Deutscher und ich habe eine Frage an Euch.
Ich weiss jetzt nicht, ob das hier die richtige Kategorie ist:smile:, aber ich poste jetzt meine Frage einfach mal hier, mit der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Meine Frau (sie ist US-Staatsbürgerin mit Doppelstaatsbürgerschaft, hat sowohl den USA-Pass, als auch den Deutschen. Ich kenne sie jetzt schon über 7 Jahre.
Vor knapp einem Jahr fing meine Frau eines Tages, wie aus heiterem Himmel nach 6 Jahren gemeinsamer Beziehung in Deutschland plötzlich an, sich in den Kopf zu setzen, sie möchte zurück in ihre Heimat, die USA. Anfangs dachte ich, O.k, das ist nur so ein Gedanke von ihr, in 2 Wochen ist das alles schon wieder ganz anders, quasi Schnee von gestern!
Jedoch war es so, dass ihr Drang, in die USA zu gehen, von Tag zu Tag stärker wurde und sie mich darum gebeten hatte (weil ich bei uns zuhause alles Finanzielle, Organisatorische etc. alles regele), für sie einen Termin beim Konsulat der USA in Berlin auszumachen, zwecks Beantragung eines neuen USA-Reisepasses. Da wusste ich, dass es jetzt langsam ernst wird und sie tatsächlich zurück in die USA will.
Ich habe dann für Pamela-Marie, also meiner Frau, auch kurzerhand einen Termin im Konsulat in Berlin vereinbart. Ich habe ein Hotel gebucht, denn wir wohnen in Hamburg. Also bin ich dann mit Ihr nach Berlin, dorthin gefahren.
Dort angekommen in der Bundeshauptstadt Berlin, haben wir erst einmal im Hotel eingecheckt! Das ging alles ganz freundlich und easy über die Bühne!
Am nächsten Morgen sind wir dann sofort zur Clayallee gefahren, wo sich das USA Konsulat in Berlin befindet. Dort angekommen, wurden wir sehr freundlich von einem US-Sicherheitsbeamten empfangen, der uns beide sofort in den Vorraum zur Sicherheitskontrolle brachte. Das ganze lief genau gleich ab wie am Flughafen beim Check-IN. ;)
Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und hilfsbereit. Ich hatte mich als Begleitperson schon bei der Terminvereinbarung mit meinem Namen mit eingetragen. Wir wurden dann in die, ich glaube, erste oder zweite Etage, geschickt. Dort angekommen mussten wir, ich glaube wir mussten eine Nummer ziehen an so einem Automaten und als wir dann dran waren schilderte ich der US-Beamtin das Anliegen meiner Frau.
Ich sagte der US-Beamtin, dass meiner Frau der USA-Pass vor einigen Jahren gestohlen wurde, wir eine Anzeige bei der Polizei gemacht hatten und sie jetzt einen neuen Pass braucht.
Sofort wurde uns geholfen und meine Frau musste alle Nachweise vorlegen, wie z.B. USA Geburtsurkunde etc. Dann mussten wir Geld bezahlen, ich glaube 101,-- EUR waren es, und noch ein Foto machen am Automaten für das Passbild. sowie Briefmarken in der unteren Etage kaufen, sodass der neue Pass meiner Frau dann per Post zugeschickt wird, sobald er fertig ist.
Am Ende musste meine Frau noch bei der Konsulin persönlich einen Eid schwören.
Eine US Beamtin fragte uns noch, ich glaube die Konsulin fragte ebenfalls, wann wir denn dann endlich in die USA zurückkommen.
Am liebsten hätte ich, allein schon meiner Frau zuliebe ihr geantwortet. Na morgen. Aber sie wusste ja nicht, dass ich gar kein US-Staatsbürger bin, ging aber wohl davon aus, weil ich ja auch quasi fast das ganze Gespräch geführt habe.
Meine Frau dreht seitdem total am Rad und will sofort, am besten noch heute zurück "für immer" in die USA. Aber Ihre Bedingung ist, dass ich mitkomme.
Es ist ja nun inzwischen fast ein Jahr vergangen und wir beide sind immer noch in Deutschland. Jetzt, heute wurde es wieder zum Gesprächsthema, die halbe Nacht, konnte kaum schlafen, Gesprächsthema wieder einmal: Die Rückwanderung in ihre Heimat USA, weswegen ich jetzt hier und heute Initiative ergriffen habe und mich hier im Forum angemeldet habe! Jede Woche einmal dieses Thema. Da muss jetzt eine Lösung her:
Und mal unter uns: Ganz abgeneigt bin ich auch nicht. Bin jetzt schon lange genug in Deutschland. Immer das gleiche hier. Da muss mal Abwechslung in mein Leben rein, neue Leute, Fast-Food statt Schweinebraten;). Und in den USA gibt es ja auch viele Deutsche. Meine Frau isst z.B. zu jedem Essen Ketchup dazu. Sie sagt, das sei typisch amerikanisch. Also merkt Euch, immer Ketchup dazu^^:smile:.
Meine Frage ist:
Brauche ich einen Sponsor für die Greencard? Denn es ist ja so, dass meine Frau momentan noch in Deutschland lebt.
Oder ist das in diesem Fall hinfällig und meine Frau ist automatisch immer Sponsor für mich?
Ich frage nur deshalb, weil ich nicht eine Petition einreiche, die dann am Ende keine Aussicht auf Erfolg hat.
Mir geht es schon regelrecht auf die Nerven. Aber was tut man nicht alles dafür, dass die Frau zufrieden ist. Mir persönlich ist es sowieso egal wo ich lebe und ob ich jetzt in Deutschland oder in den Staaten mein Geld verdiene. Arbeiten für ein ordentliches Leben und für ein halbwegs gutes Auskommen muss man überall auf der Welt! Ich bin von Beruf Konstruktionsmechaniker mit IHK-Abschluss. Bin auch, ich sage mal, ziemlich Fit in anderen Bereichen, Elektronik, Computer etc., Schwaben basteln gern^^.:laugh: Da mache ich mir keine, oder sagen wir mal eher weniger Sorgen. Es geht hier vielmehr um meine Frau, die nachts schon nicht mehr schlafen kann, vor lauter Hysterie;).
Meine Frau will die Greencard für mich hier in Deutschland beantragen. Berlin hat uns dazu nach Frankfurt verwiesen! Mit den Mitarbeitern in Frankfurt / Main stand ich vor knapp 6 Monaten schon einmal in E-Mail Kontakt.
Wie verhält es sich in so einem Fall bezüglich Sponsoring mit einer US-amerikansichen Ehepartnerin mit Doppelstaatsbürgerschaft, die momentan noch in Deutschland lebt, und die das ganze Procedere über Frankfurt / Main abwickeln will.
Brauche ich überhaupt einen externen Sponsor in diesem Fall, wenn meine Frau mich in die Staaten dauerhaft mitnehmen möchte oder ist meine Frau automatisch immer der Sponsor, das heisst, sie haftet sowieso für mich, weil wir ja verheiratet sind, egal was wäre?
Da blick ich echt nicht durch!
Ärztliche Untersuchung ist ja Pflicht oder? Da habe ich schon Kontakt gehabt zu versierten Vertragsärzten der USA, die würden das Medical jederzeit machen wenn es dann soweit ist.
Impfausweis habe ich nicht, versuche aber gerade noch, diesen zu bekommen.
Einzige Frage ist nur die mit dem Sponsor. Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen. Meine Frau, wie Frauen so sind eben. Manchmal kompliziert aber dann auch wieder nicht^^;)
Danke schon mal, mit der Hoffnung, dass einer von Euch meine Frage beantworten kann.
Greetz,
Alex
Mein Name ist Alex, ich bin gebürtiger Deutscher und ich habe eine Frage an Euch.
Ich weiss jetzt nicht, ob das hier die richtige Kategorie ist:smile:, aber ich poste jetzt meine Frage einfach mal hier, mit der Hoffnung, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Meine Frau (sie ist US-Staatsbürgerin mit Doppelstaatsbürgerschaft, hat sowohl den USA-Pass, als auch den Deutschen. Ich kenne sie jetzt schon über 7 Jahre.
Vor knapp einem Jahr fing meine Frau eines Tages, wie aus heiterem Himmel nach 6 Jahren gemeinsamer Beziehung in Deutschland plötzlich an, sich in den Kopf zu setzen, sie möchte zurück in ihre Heimat, die USA. Anfangs dachte ich, O.k, das ist nur so ein Gedanke von ihr, in 2 Wochen ist das alles schon wieder ganz anders, quasi Schnee von gestern!
Jedoch war es so, dass ihr Drang, in die USA zu gehen, von Tag zu Tag stärker wurde und sie mich darum gebeten hatte (weil ich bei uns zuhause alles Finanzielle, Organisatorische etc. alles regele), für sie einen Termin beim Konsulat der USA in Berlin auszumachen, zwecks Beantragung eines neuen USA-Reisepasses. Da wusste ich, dass es jetzt langsam ernst wird und sie tatsächlich zurück in die USA will.
Ich habe dann für Pamela-Marie, also meiner Frau, auch kurzerhand einen Termin im Konsulat in Berlin vereinbart. Ich habe ein Hotel gebucht, denn wir wohnen in Hamburg. Also bin ich dann mit Ihr nach Berlin, dorthin gefahren.
Dort angekommen in der Bundeshauptstadt Berlin, haben wir erst einmal im Hotel eingecheckt! Das ging alles ganz freundlich und easy über die Bühne!
Am nächsten Morgen sind wir dann sofort zur Clayallee gefahren, wo sich das USA Konsulat in Berlin befindet. Dort angekommen, wurden wir sehr freundlich von einem US-Sicherheitsbeamten empfangen, der uns beide sofort in den Vorraum zur Sicherheitskontrolle brachte. Das ganze lief genau gleich ab wie am Flughafen beim Check-IN. ;)
Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und hilfsbereit. Ich hatte mich als Begleitperson schon bei der Terminvereinbarung mit meinem Namen mit eingetragen. Wir wurden dann in die, ich glaube, erste oder zweite Etage, geschickt. Dort angekommen mussten wir, ich glaube wir mussten eine Nummer ziehen an so einem Automaten und als wir dann dran waren schilderte ich der US-Beamtin das Anliegen meiner Frau.
Ich sagte der US-Beamtin, dass meiner Frau der USA-Pass vor einigen Jahren gestohlen wurde, wir eine Anzeige bei der Polizei gemacht hatten und sie jetzt einen neuen Pass braucht.
Sofort wurde uns geholfen und meine Frau musste alle Nachweise vorlegen, wie z.B. USA Geburtsurkunde etc. Dann mussten wir Geld bezahlen, ich glaube 101,-- EUR waren es, und noch ein Foto machen am Automaten für das Passbild. sowie Briefmarken in der unteren Etage kaufen, sodass der neue Pass meiner Frau dann per Post zugeschickt wird, sobald er fertig ist.
Am Ende musste meine Frau noch bei der Konsulin persönlich einen Eid schwören.
Eine US Beamtin fragte uns noch, ich glaube die Konsulin fragte ebenfalls, wann wir denn dann endlich in die USA zurückkommen.
Am liebsten hätte ich, allein schon meiner Frau zuliebe ihr geantwortet. Na morgen. Aber sie wusste ja nicht, dass ich gar kein US-Staatsbürger bin, ging aber wohl davon aus, weil ich ja auch quasi fast das ganze Gespräch geführt habe.
Meine Frau dreht seitdem total am Rad und will sofort, am besten noch heute zurück "für immer" in die USA. Aber Ihre Bedingung ist, dass ich mitkomme.
Es ist ja nun inzwischen fast ein Jahr vergangen und wir beide sind immer noch in Deutschland. Jetzt, heute wurde es wieder zum Gesprächsthema, die halbe Nacht, konnte kaum schlafen, Gesprächsthema wieder einmal: Die Rückwanderung in ihre Heimat USA, weswegen ich jetzt hier und heute Initiative ergriffen habe und mich hier im Forum angemeldet habe! Jede Woche einmal dieses Thema. Da muss jetzt eine Lösung her:
Und mal unter uns: Ganz abgeneigt bin ich auch nicht. Bin jetzt schon lange genug in Deutschland. Immer das gleiche hier. Da muss mal Abwechslung in mein Leben rein, neue Leute, Fast-Food statt Schweinebraten;). Und in den USA gibt es ja auch viele Deutsche. Meine Frau isst z.B. zu jedem Essen Ketchup dazu. Sie sagt, das sei typisch amerikanisch. Also merkt Euch, immer Ketchup dazu^^:smile:.
Meine Frage ist:
Brauche ich einen Sponsor für die Greencard? Denn es ist ja so, dass meine Frau momentan noch in Deutschland lebt.
Oder ist das in diesem Fall hinfällig und meine Frau ist automatisch immer Sponsor für mich?
Ich frage nur deshalb, weil ich nicht eine Petition einreiche, die dann am Ende keine Aussicht auf Erfolg hat.
Mir geht es schon regelrecht auf die Nerven. Aber was tut man nicht alles dafür, dass die Frau zufrieden ist. Mir persönlich ist es sowieso egal wo ich lebe und ob ich jetzt in Deutschland oder in den Staaten mein Geld verdiene. Arbeiten für ein ordentliches Leben und für ein halbwegs gutes Auskommen muss man überall auf der Welt! Ich bin von Beruf Konstruktionsmechaniker mit IHK-Abschluss. Bin auch, ich sage mal, ziemlich Fit in anderen Bereichen, Elektronik, Computer etc., Schwaben basteln gern^^.:laugh: Da mache ich mir keine, oder sagen wir mal eher weniger Sorgen. Es geht hier vielmehr um meine Frau, die nachts schon nicht mehr schlafen kann, vor lauter Hysterie;).
Meine Frau will die Greencard für mich hier in Deutschland beantragen. Berlin hat uns dazu nach Frankfurt verwiesen! Mit den Mitarbeitern in Frankfurt / Main stand ich vor knapp 6 Monaten schon einmal in E-Mail Kontakt.
Wie verhält es sich in so einem Fall bezüglich Sponsoring mit einer US-amerikansichen Ehepartnerin mit Doppelstaatsbürgerschaft, die momentan noch in Deutschland lebt, und die das ganze Procedere über Frankfurt / Main abwickeln will.
Brauche ich überhaupt einen externen Sponsor in diesem Fall, wenn meine Frau mich in die Staaten dauerhaft mitnehmen möchte oder ist meine Frau automatisch immer der Sponsor, das heisst, sie haftet sowieso für mich, weil wir ja verheiratet sind, egal was wäre?
Da blick ich echt nicht durch!
Ärztliche Untersuchung ist ja Pflicht oder? Da habe ich schon Kontakt gehabt zu versierten Vertragsärzten der USA, die würden das Medical jederzeit machen wenn es dann soweit ist.
Impfausweis habe ich nicht, versuche aber gerade noch, diesen zu bekommen.
Einzige Frage ist nur die mit dem Sponsor. Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen. Meine Frau, wie Frauen so sind eben. Manchmal kompliziert aber dann auch wieder nicht^^;)
Danke schon mal, mit der Hoffnung, dass einer von Euch meine Frage beantworten kann.
Greetz,
Alex
USA Ehepartnerin - Statusanpassung in Deutschland - Sponsoring für Greencard? Frage
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