jeudi 9 avril 2015
Visum für mind. 5 Jahre Graduate School - Binding ties? (Familie in den USA)
Posted on 05:20 by union
Hey,
ich hatte es an anderer Stelle schon mal erwähnt bzw. gefragt, es ist aber vermutlich untergegangen.
Da ich für ein Graduate Studium an einer US-Uni angenommen bin, habe ich angefangen, meinen Visums-Antrag vorzubereiten (F1 oder J1, entscheidet sich noch, I-20 bzw. DS-2019 fehlen noch von Uni-Seite). Entsprechend lese ich sehr viel und unterschiedlichste Aussagen, vor allem bezüglich des Interviews. Von "wurde gar nicht nach Finanznachweis und binding ties gefragt" bis "war nicht ausreichend" ist alles dabei. Nun mache ich mir etwas Sorgen um meine binding ties, und zwar aus folgenden Gründen:
1) bei mind. 5 Jahren Studium ist es schwer, irgendwas in der Zukunft zu planen. Ich habe somit keinen Arbeitsvertrag oder ähnliches, das meine Rückkehr zusichert. Mietvertrag besitzen wir nicht, da wir im Haus der Großeltern mietfrei wohnen. Ich habe jetzt schon viel gelesen, wüsste aber sonst auch nicht weiter, was WIRKLICH überzeugend wäre.
2) Meine Eltern und mein einer Cousin leben in den USA (muss ich beide im DS-160 angeben, aber nur DASS, nicht WIE). Meine Eltern sind auf zeitlich begrenztem Working-Visa drüben (kann ich nachweisen), was aber schon einmal verlängert bzw. Status geändert wurde. Mein Cousin hat eine Amerikanerin geheiratet.
Der Rest meiner eigenen Familie (zweimal Großeltern + Onkel/Tante/Cousins) als auch der Schwiegerfamilie sind in Deutschland. Nur reicht das aus als binding ties? Und wie weis ich das nach? In unserer erweiterten Familie (also meiner und der meines Mannes) befinden sich drei Immobilien, von denen wir mind. eine mal tendentiell erben werden (aber auch darüber gibt es natürlich keinen Nachweis, also dass wir erben werden). Wir sind beide Einzelkinder und somit mal potentiell für die Pflege von Großeltern/Eltern nötig, aber auch das lässt sich irgendwie alles eher schwer nachweisen und klingt auch für mich selber eher als schwaches Argument - noch sind alle fit und das ist alles viel zu sehr "könnte eventuell vielleicht mal"
Ich hab mir natürlich Gedanken gemacht, was ich erzählen könnte, wie sehr mir das Studium in den USA für meine berufliche Laufbahn hier in Deutschland weiterhelfen würde (in meinem Fachbereich ist es sehr schwer eine Stelle sonst zu finden, besonders als Berufseinsteiger) und warum es aber unbedingt in den USA sein muss (eine der besten Unis der Welt in dem Fachbereich und vergleichbares Studium in Deutschland gar nicht bis nur sehr schwer möglich). Aber auch das ist ja alles nur unglaublich vage.
Meine Eltern musste für ihre Visa-Anträge beim Interview keine binding ties nachweisen. Da ich ja aber die Familie in den USA im DS-160 angeben muss, werd ich das vermutlich sehr wahrscheinlich etwas stärker nachweisen müssen. Am meisten habe ich Angst, dass ich gar nicht erst nach näheren Erklärungen gefragt werde, wie man hier im Forum öfter mal gelesen hat. Nur beim DS-160 wird ja wie gesagt nicht gefragt, unter welchen Umständen die Familie in den USA ist, nur OB sie in den USA ist. Das könnte ein Officer, der einen schlechten Tag hat, ja auch schon als Bleibeintention deuten und sich nicht für Hintergründe interessieren...
Bin für jede Idee und Ratschlag mehr als dankbar :)
ich hatte es an anderer Stelle schon mal erwähnt bzw. gefragt, es ist aber vermutlich untergegangen.
Da ich für ein Graduate Studium an einer US-Uni angenommen bin, habe ich angefangen, meinen Visums-Antrag vorzubereiten (F1 oder J1, entscheidet sich noch, I-20 bzw. DS-2019 fehlen noch von Uni-Seite). Entsprechend lese ich sehr viel und unterschiedlichste Aussagen, vor allem bezüglich des Interviews. Von "wurde gar nicht nach Finanznachweis und binding ties gefragt" bis "war nicht ausreichend" ist alles dabei. Nun mache ich mir etwas Sorgen um meine binding ties, und zwar aus folgenden Gründen:
1) bei mind. 5 Jahren Studium ist es schwer, irgendwas in der Zukunft zu planen. Ich habe somit keinen Arbeitsvertrag oder ähnliches, das meine Rückkehr zusichert. Mietvertrag besitzen wir nicht, da wir im Haus der Großeltern mietfrei wohnen. Ich habe jetzt schon viel gelesen, wüsste aber sonst auch nicht weiter, was WIRKLICH überzeugend wäre.
2) Meine Eltern und mein einer Cousin leben in den USA (muss ich beide im DS-160 angeben, aber nur DASS, nicht WIE). Meine Eltern sind auf zeitlich begrenztem Working-Visa drüben (kann ich nachweisen), was aber schon einmal verlängert bzw. Status geändert wurde. Mein Cousin hat eine Amerikanerin geheiratet.
Der Rest meiner eigenen Familie (zweimal Großeltern + Onkel/Tante/Cousins) als auch der Schwiegerfamilie sind in Deutschland. Nur reicht das aus als binding ties? Und wie weis ich das nach? In unserer erweiterten Familie (also meiner und der meines Mannes) befinden sich drei Immobilien, von denen wir mind. eine mal tendentiell erben werden (aber auch darüber gibt es natürlich keinen Nachweis, also dass wir erben werden). Wir sind beide Einzelkinder und somit mal potentiell für die Pflege von Großeltern/Eltern nötig, aber auch das lässt sich irgendwie alles eher schwer nachweisen und klingt auch für mich selber eher als schwaches Argument - noch sind alle fit und das ist alles viel zu sehr "könnte eventuell vielleicht mal"
Ich hab mir natürlich Gedanken gemacht, was ich erzählen könnte, wie sehr mir das Studium in den USA für meine berufliche Laufbahn hier in Deutschland weiterhelfen würde (in meinem Fachbereich ist es sehr schwer eine Stelle sonst zu finden, besonders als Berufseinsteiger) und warum es aber unbedingt in den USA sein muss (eine der besten Unis der Welt in dem Fachbereich und vergleichbares Studium in Deutschland gar nicht bis nur sehr schwer möglich). Aber auch das ist ja alles nur unglaublich vage.
Meine Eltern musste für ihre Visa-Anträge beim Interview keine binding ties nachweisen. Da ich ja aber die Familie in den USA im DS-160 angeben muss, werd ich das vermutlich sehr wahrscheinlich etwas stärker nachweisen müssen. Am meisten habe ich Angst, dass ich gar nicht erst nach näheren Erklärungen gefragt werde, wie man hier im Forum öfter mal gelesen hat. Nur beim DS-160 wird ja wie gesagt nicht gefragt, unter welchen Umständen die Familie in den USA ist, nur OB sie in den USA ist. Das könnte ein Officer, der einen schlechten Tag hat, ja auch schon als Bleibeintention deuten und sich nicht für Hintergründe interessieren...
Bin für jede Idee und Ratschlag mehr als dankbar :)
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